Dispositive Workshop
Die Idee, “Dispositiv Workshop"2 als eigenständiges Format in das Programm des Kunstvereins zu integrieren, reagiert auf zeitgenössische künstlerische Projekte, die kontextspezifischen, partizipatorischen (kollaborativen), prozess- und kommunikations-orientierten Charakter haben und ihrer Form nach einem Workshop ähnlich sind.3 Workshop-orientierte Kunstpraktiken verhandeln die Frage von Amateur und Profi neu und konfrontieren verschiedene Disziplinen miteinander, um synergetische Effekte zu erzeugen.
Das Format “Dispositiv Workshop" beabsichtigt, KünstlerInnen mit Münchner Firmen, Organisationen und Institutionen zusammenzubringen, um voneinander zu lernen, Erfahrungen und Wissen auszutauschen und an Interessierte weiterzugeben. Nicht selten rutscht die KünstlerIn in die Rolle des Amateurs oder des Feldforschers, um von kunstexternen Professionellen und Kontexten zu lernen. Workshops zielen außerdem immer auf die Reflexion der Rollen aller Beteiligten: der künstlerischen, der kuratorischen Rolle sowie der des Publikums.
“Dispositiv Workshop" stellt Fragen grundsätzlicher Natur nach der Möglichkeit der Repräsentation von Workshop-ähnlichen Projekten im institutionellen Kunstkontext: Wie können diese künstlerischen Praktiken vermittelt, dokumentiert, diskutiert und vor allem repräsentiert werden? Gerade weil das “Dispositiv" nach den Relationen der verschiedenen Elemente fragt - das Netz immer wieder neu geknüpft wird - ist es mobil und wandlungsfähig.
Die Präsentations- und Vermittlungsebene der Projekte, die unter dem Titel “Dispositiv Workshop" im Kunstverein gezeigt werden, wird - je nach Praxis - unterschiedliche Form annehmen und Möglichkeiten austesten.Quelle: Die Veranstalter
Das Format “Dispositiv Workshop" beabsichtigt, KünstlerInnen mit Münchner Firmen, Organisationen und Institutionen zusammenzubringen, um voneinander zu lernen, Erfahrungen und Wissen auszutauschen und an Interessierte weiterzugeben. Nicht selten rutscht die KünstlerIn in die Rolle des Amateurs oder des Feldforschers, um von kunstexternen Professionellen und Kontexten zu lernen. Workshops zielen außerdem immer auf die Reflexion der Rollen aller Beteiligten: der künstlerischen, der kuratorischen Rolle sowie der des Publikums.
“Dispositiv Workshop" stellt Fragen grundsätzlicher Natur nach der Möglichkeit der Repräsentation von Workshop-ähnlichen Projekten im institutionellen Kunstkontext: Wie können diese künstlerischen Praktiken vermittelt, dokumentiert, diskutiert und vor allem repräsentiert werden? Gerade weil das “Dispositiv" nach den Relationen der verschiedenen Elemente fragt - das Netz immer wieder neu geknüpft wird - ist es mobil und wandlungsfähig.
Die Präsentations- und Vermittlungsebene der Projekte, die unter dem Titel “Dispositiv Workshop" im Kunstverein gezeigt werden, wird - je nach Praxis - unterschiedliche Form annehmen und Möglichkeiten austesten.Quelle: Die Veranstalter